Der Erbauer
Von Jean-Pierre Baumgartner, der seit 1963 Direktor war, sagt man, er sei ein Erbauer gewesen. Diese Bezeichnung trifft durchaus zu. Dazu genügt es, den raschen Rhythmus zu beobachten, mit dem die neuen Läden und Freizeitzentren der Migros in den Walliser Städten eröffnet wurden, um festzustellen, dass Jean-Pierre Baumgartner mehr denn jede andere Person das Verkaufsnetz der Genossenschaft entwickelt hat.
Die Vervielfachung der Verkaufsstellen hatte natürlich eine rasche Progression des Umsatzes der Genossenschaft zur Folge: Zwischen 1969 und 1971 erhöht sich dieser um ein Drittel. Jedoch genügen die Einnahmen nicht, um die Kosten für sämtliche Investitionen zu decken. So werden die für die Finanzierung der neuen Filialen benötigten finanziellen Mittel während einigen Jahren vom Migros-Genossenschafts-Bund vorgeschossen.
Aber in Anbetracht einer Expansion, welche er als zu rasant beurteilt, macht sich schliesslich sogar der Genossenschafts-Bund selber Sorgen. Er beschliesst, bis auf weiteres kein Darlehen mehr zu gewähren. Jean-Pierre Baumgartner ist also gezwungen, auf dem normalen Kapitalmarkt das für die Realisierung seiner Projekte benötigte Geld aufzutreiben. Zum Glück gelingt es ihm, einen jungen Bankier von der gesunden finanziellen Lage der Genossenschaft zu überzeugen und so erhält er ein Darlehen von 7 Millionen Franken. Er kann mit dem Bauen weiterfahren.
Zurück zur Übersicht 1970 - 1974
Die Vervielfachung der Verkaufsstellen hatte natürlich eine rasche Progression des Umsatzes der Genossenschaft zur Folge: Zwischen 1969 und 1971 erhöht sich dieser um ein Drittel. Jedoch genügen die Einnahmen nicht, um die Kosten für sämtliche Investitionen zu decken. So werden die für die Finanzierung der neuen Filialen benötigten finanziellen Mittel während einigen Jahren vom Migros-Genossenschafts-Bund vorgeschossen.
Aber in Anbetracht einer Expansion, welche er als zu rasant beurteilt, macht sich schliesslich sogar der Genossenschafts-Bund selber Sorgen. Er beschliesst, bis auf weiteres kein Darlehen mehr zu gewähren. Jean-Pierre Baumgartner ist also gezwungen, auf dem normalen Kapitalmarkt das für die Realisierung seiner Projekte benötigte Geld aufzutreiben. Zum Glück gelingt es ihm, einen jungen Bankier von der gesunden finanziellen Lage der Genossenschaft zu überzeugen und so erhält er ein Darlehen von 7 Millionen Franken. Er kann mit dem Bauen weiterfahren.
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