Der erste Präsident
Anlässlich ihrer Gründung schlägt die Walliser Genossenschaft dem damaligen Kantonsrichter und Rechtsanwalt Victor de Werra vor, die Präsidentschaft der Verwaltung zu übernehmen. Der Magistrat nimmt den ihm gemachten Vorschlag mit Freude auf.
Er stellt jedoch recht bald fest, dass es zu dieser Zeit nicht leicht ist, Sympathie für eine Genossenschaft zu bekunden, welche die Gewohnheiten der lokalen Geschäftsleute durcheinander bringt. Schon einige Tage nach der Unterzeichung des Gründungsaktes kriegt Rechtsanwalt de Werra kalte Füsse "Ich kann die Präsidentschaft nicht annehmen", gibt er unumwunden zu, "dennes gibt zuviel politischen Druck." Er gibt zu bedenken, dass, wenn er bei seinem ursprünglichen Beschluss bleiben würde, er sich in Gefahr bringen und anderen Magistraten schaden würde.
Wer hat Druck ausgeübt und in welcher Form? Das wird man nie erfahren. Zudem leidet das Unternehmen darunter nicht, denn ein Mann erklärt sich unverzüglich bereit, den Magistraten zu ersetzen: Es ist Dr. Charles Broccard. Er wird die Präsidentschaft der Genossenschaft bis ins Jahr 1976 ausüben.
Zurück zur Übersicht 1955 - 1959
Er stellt jedoch recht bald fest, dass es zu dieser Zeit nicht leicht ist, Sympathie für eine Genossenschaft zu bekunden, welche die Gewohnheiten der lokalen Geschäftsleute durcheinander bringt. Schon einige Tage nach der Unterzeichung des Gründungsaktes kriegt Rechtsanwalt de Werra kalte Füsse "Ich kann die Präsidentschaft nicht annehmen", gibt er unumwunden zu, "dennes gibt zuviel politischen Druck." Er gibt zu bedenken, dass, wenn er bei seinem ursprünglichen Beschluss bleiben würde, er sich in Gefahr bringen und anderen Magistraten schaden würde.
Wer hat Druck ausgeübt und in welcher Form? Das wird man nie erfahren. Zudem leidet das Unternehmen darunter nicht, denn ein Mann erklärt sich unverzüglich bereit, den Magistraten zu ersetzen: Es ist Dr. Charles Broccard. Er wird die Präsidentschaft der Genossenschaft bis ins Jahr 1976 ausüben.
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